Bitte bekommen Sie keinen Schrecken, wenn Sie von der Astroseite kommen und jetzt auf der Hypnoseseite landen. Oder auch umgekehrt, wenn Sie die Hypnoseseite besuchen und nun sehen, dass hier eine Seite zur Astroforschung vorfinden. Natürlich hat Klinische Hypnose nichts mit der Astrologie zu tun. Aus technischen Gründen habe ich beide Seiten miteinander verbunden, um Kosten zu sparen.Wenn Sie jetzt zur Astroforschungsseite gelangen möchten, drücken Sie bitte auf den folgenden internen Link!
Astroforschung im 20.Jahrhundert
Wir erklären Klinische Hypnose folgendermaßen und orientieren uns dabei am Lehrbuch gemäß der Definition von GÖTH und MÜLLER 2004:
Klinische Hypnose ist der durch den Hypnotherapeuten bewusst gestaltete, suggestive Prozess der schrittweisen Relaxation eines Patienten mit dem therapeutischen Ziel der Ursachenanalyse, Veränderung, Reduktion, des Abbaus körperlicher, psychischer und handlungsbezogener Dysregulation, die dem individuellen Bedürfnis des Patienten entsprechen und die gegenseitige Interaktion durch vertrauensvolle Beziehungen und Kompetenz des Therapeuten getragen wird.
Klinische Hypnose ist der auf Heterosuggestionen aufbauende, therapeutisch gelenkte Prozess der Imagination des Patienten, in dem mit Hilfe des therapeutischen Rapportes das intrapsychische Erleben (Wahrnehmung, Gefühle, Gedanken, Vorstellungen, Motivationen) so beeinflusst wird, dass unter der Bedingung einer trancespezifischen Einengung des Bewusstseins gesunde und lebensbejahende innere Bilder erzeugt werden, die im Prozess der Ideomotorik körperlich, psychisch und verhaltensbezogen in der Hypnose und posthypnotisch umgesetzt werden und durch Konditionierung habitualisiert werden.
Hypnose ist demgemäß eine Kombination aus folgenden Prozessen: Suggestion, Imagination ,Trance,,Rapport, Ideomotorik.Suggestion ist die automatische, und damit rein emotional verankerte, Übernahme von Einstellungen, Haltungen, Überzeugungen, Denkweisen und Handlungen. Diese Übernahme wird zum Glaubensgrundsatz.
Imagination ist die Fähigkeit des Hypnotisanten, bildlich anschaulich, kreativ und phantasiereich denken und vorstellen zu können.
Trance ist der durch körperliche und psychische Entspannung gekennzeichnete Folgezustand der Suggestion, der Zustand der Relaxation.
Rapport umfaßt die Fähigkeit und Bereitschaft des Patienten, sich der Führung des
Hypnotherapeuten zu überlassen.
Ideomorik: Das ist der sogenannt Carpenter-Effekt und ist sinngemäß folgendermaßen definiert: Die Vorstellung von einer motorischen Bewegung erzeugt eine- wenn auch geringe- neuronale Aktivierung.
Also: Gedanken und Vorstellungen sind nicht “zollfrei”, sondern erzeugen eine im Sinne der Vorstellung gerichtete Aktivierung im Körper.