Die vorliegenden Angaben wurden einer Arbeit von Dr. Peter Müller (Nordhausen) übernommen, die er in der Weiterbildungstagung der Sektion Klinische Hypnose im November 2008 vorgestellt hat. Er referierte in seinem Beitrag über die Frage, ob sich die Klinische Hypnose für die Behandlung von Restless legs eignet. Verstärkt wurde dieser Erfahrungsbeitrag durch ein eindrucksvolles Video bei einer Patientin im mittleren Lebensalter. Eindeutig wurde: obwohl die Patientin eindeutig entspannen konnte, wurde der Hypnoseprozeß immer wieder durch die anfallsartigen Beschwerden unterbrochen, so dass am Ende der Hypnose keine eindeutige Verbesserung des eigentlichen Zustandes erreicht werden konnte.
Insgesamt ist das Ergebnis ernüchternd und zeigt eindrucksvoll die Grenzen der Hypnose. Obwohl dazu bisher nur Erfahrungsberichte vorliegen (in diesem Beispiel eine Einzelfall), währe die Methode der Wahl offenbar doch die medikamentöse Therapie.
|