1 Granulozythen(Lymphozyten):beinhalten in ihren Granula aggressive Stoffe gegen Krankheitserreger
A) Neutrophile Granulozyten: werden durch vom Infektionsortausgehende Zytokine aktiviert, dringen aus der Blutbahn in das erkrankte Gewebe ein.
B)Eosinophile Granulozyten: beinhalten basische Gegenmittel (Proteine) (Heparin oder/und Histamin)
2. Makrophagen (Riesenfresszellen): reifen aus einkernigen weißen Leukozyten, halten sich im Gewebe auf und „fressen“ Erreger auf. (Patrouille des Immunsystems)
3. Natürliche Killerzellen (NU): (erste Verteidigungslinie gegen Infektion und Krebs)
Infizierte Zellen und stammen aus dem Knochenmark
4. Dendritische Zellen: Fresszellen, die in die nächst gelegene Lymphknoten wandern und die nehmen Krankheitserreger auf (vor allem in Haut und Schleimhaut). Erzeugen die immunologische Toleranz.
5. T-Lymphozyten: reifen in den Thymos, tragen auf der Oberfläche einen T-Rezeptor und erkennen dadurch ein spezifisches Antigen.
6.T-Helferzellen: erzeugen eine koordinierte Immunreaktion, teilen sich und setzen ihre Botenstoffe, die Lymphokine frei.
• TH1:verstärken die zelluläre Immunantwort
• TH2verhindern eine überschießende Immunantwort
6.1.Regulatorische T-Zellen: wie TH2
6.2 Zytotaktische T-Zellen: erzeugen einen programmierten Zelltod (Apoptose) der erkrankten Zellen.
7. B-Lymphozyten: ( im Knochenmark entstehend. Reagieren auf die Lymphokine der T-Helferzellen und entwickeln sich zu einer antikörperproduzierenden Plasmazelle oder einer Gedächtniszelle.
8. Antikörper: sind maßgeschneidert durch B-Lymphozyten. Sie erkennen Antigene an der Oberfläche der Fremdstoffe und heften sich daran mit dem Ziel:
Sichtbarmachung für Fresszellen
Löcher in die Zellwand der fremden Zellmembran zu machen
Bildung von Zellverbänden oder Verklebung
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